Essen: Bis zu 9.400 Euro für Unterbringung von „Flüchtlingen“ – pro Person

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Die Stadt Essen hat laut eines Vertrags zwischen 1900 und 9400 Euro pro Monat und pro Flüchtling an den Asylheimbetreiber European Homecare (EHC) gezahlt. Der Vertrag liegt der Bild-Zeitung vor, die für die Einsicht in die Unterlagen vor Gericht ziehen musste. Die Stadt Essen wehrte sich, die genauen Kosten öffentlich zu machen. Der Vertrag wurde im August 2015 geschlossen. Es geht um Zeltdörfer und Unterkünfte in Leichtbauhallen mit Trennwänden. Allein für jedes Bett in einer Unterkunft für 344 Personen zahlte die Stadt monatlich 653 Euro, also insgesamt 244.000 Euro im Monat an das Essener Unternehmen EHC. Weiter auf „Die Welt„.

Politikstube: Fast ein Schnäppchen, bis zu 9.400 Euro für ein Bett in einer Massenunterkunft in einer Lagerhalle. Diese Summen sind nichts anderes als üble Abzocke des Steuerzahlers, also kein Wunder, dass die Asylindustrie sich für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen ausspricht, nach dem Motto: Dass der Segen nie aufhören möge. Ist für viele einfach ein Super-Geschäft, ein Konjunktur-Programm, dafür scheinen ungeheure Geldreserven entdeckt worden zu sein, jedoch scheinen die unvorhergesehenen Ausgaben egal in welcher Höhe kein Problem darzustellen, es wird alles aus der Portokasse bezahlt. Von wegen Humanität!

Man schaue bitte auf den Vertragsmonat August 2015, da war von einer Flüchtlingswelle noch nicht die Rede. Wusste man bereits vorab, was auf Deutschland zukommt?

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