In Neugraben-Fischbek (Hamburg-Harburg) entstand ein neues Dorf für 700 „Flüchtlinge“ (Männer, Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre), das Areal umfasst 25 Wohnhäuser, ein Spielplatz mit rund 1.000 Quadratmeter und eine 4.000 Quadratmeter große Grünfläche, Kostenpunkt 23 Millionen Euro, natürlich darf auch ein Sicherheitsdienst nicht fehlen, zudem acht Sozialarbeiter und vier Haustechniker. Jedes Haus verfügt über vier Wohnungen (à 73 Quadratmeter) mit jeweils drei Zimmern, Küche, Bad. Die Standardeinrichtung sieht eine haushaltstypische Küche (ohne Geschirrspüler) vor, ansonsten Betten, Tisch, Stühle, Spinde, Vorhänge. Die Wohnhäuser dienen als Folgeunterkunft und sind eine Zwischenlösung, bis die „Flüchtlinge“ in eigene Wohnungen ziehen können. 120 „Flüchtlinge“ sind bereits in die Häuser eingezogen, sie stammen aus Syrien, Afghanistan und Eritrea. Soweit die kurze Zusammenfassung, weitere Informationen auf abendblatt.de
Politikstube: 23 Millionen Euro allein für die Anlage, hinzukommen die Kosten für den Sicherheitsdienst, die Sozialarbeiter und Haustechniker, des Weiteren die monatlichen Zahlungen für 700 Asylbewerber nebst medizinischer Versorgung und eventuellen Deutschkursen. Man darf sich die Kosten nicht hochrechnen, da wird einen schwindlig von den Summen. Wann wurde jemals solch eine Anlage für sozialschwache Familien geschweige Obdachlose gebaut? Gerade für Obdachlose muss das wie ein Schlag ins Gesicht wirken, wie sich die Asylindustrie (in diesem Fall das DRK) und Politik um „Flüchtlinge“ kümmern, also „Flüchtlinge“, die tausende Kilometer sichere Länder durchquerten und eigentlich gar keinen Anspruch auf Asyl haben, wenn es nach der Genfer Flüchtlingskonvention und dem Asylrecht gemäß des Grundgesetzes geht.