Zwei junge Männer stehen im Verdacht, am Donnerstag in Wien-Meidling eine Elf- und 14-Jährige missbraucht zu haben. Die Mädchen waren am Nachmittag zu einem 18-Jährigen in die Wohnung gegangen, um Drogen zu kaufen. Dort befand sich auch ein 17-Jähriger, als es zu den Übergriffen kam.
Zunächst dürfte es zwischen der 14-Jährigen und dem 17-Jährigen – ein österreichischer Staatsbürger mit Migrationshintergrund – zu einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gekommen sein, doch dann soll der Bursche das Mädchen zu weiteren sexuellen Handlungen genötigt haben. Die Elfjährige soll unterdessen von dem 18-Jährigen Iraker vergewaltigt und schwer sexuell missbraucht worden sein.
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Die Eltern der beiden Mädchen müssen wohl spektakulär versagt haben. Junge Frauen, die zu so etwas in die Wohnung gehen, haben nicht ernsthaft Mitleid verdient.
Kaum ein Elternteil ist in der Lage zu sagen, wo sich ihre Kinder tagsüber aufhalten. Das Problem liegt nicht bei den Eltern im Allgemeinen oder den Kindern, sondern beim Staat, welche gegen solch schwer kriminelle nicht rigoros vorgeht und abstraft. Auch haben die wenigsten Eltern Kenntnis davon, dass ihre Kinder Drogen konsumieren, es sei denn, es ist offensichtlich sichtbar. Die soziale Verrohung und Gleichgültigkeit sowie der massenhafte Import kulturfremder Mitbürger und das erbärmliche Versagen des Staates sind die Hauptschuldigen.