Jetzt kommen die Inder: Immer mehr Asylanträge in Österreich

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Nicht nur Deutschland, auch Österreich ist in einem Ausmaß wie seit sieben Jahren nicht mehr von der aktuellen Migrationskrise betroffen: Seit Anfang des Jahres wurden mehr als 56.000 Asylanträge gestellt, 14.240 davon alleine im August. Dabei machen Inder den Großteil der Neuantragsteller aus.

Seit Juli zeigt sich ein enormer Anstieg von Asylanträgen von Indern – und auch wenn bislang keinem einzigen stattgegeben wurde, so ist dies ein alarmierender Trend, da Indien als zweit-bevölkerungsstärkstes Land der Erde ein riesiges Migrantenpotential aufweist.

Als Grund für ihren Wunsch, nach Österreich zu gelangen, geben die fast ausschließlich männlichen indischen Antragsteller, die oft aus dem Punjab an der Grenze zu Pakistan kommen, meist die Suche nach Arbeit an. „In Indien gibt es kaum Arbeit, und ich habe gesehen, dass es in Österreich Arbeit gibt“, berichte einer.

Ein anderer erklärte: „Ich hatte im Punjab Probleme mit gewissen Leuten und bin geflohen“ und ein dritter wollte zur Feldarbeit nach Deutschland weiterreisen.

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Politikstube: Das nächste Konfliktpotential in Österreich und Deutschland, die Pakistaner und Inder verstehen sich genauso „gut“ wie die Türken und Syrer oder die Afghanen und Syrer.

Auf der Suche nach Arbeit oder doch eher die üppig gefüllten Sozialtöpfe? Das hat mit Asyl nichts mehr zu tun.

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