In einem Krieg hätte Deutschland maximal für zwei Tage Munition

1449
Symbolbild

Die Bundeswehr hat ein Ausstattungsproblem. Würde sich Deutschland in einem Krieg befinden, würde die Munition in Bundeswehrbeständen maximal ein bis zwei Tage reichen. Das sagen übereinstimmend Vertreter der Rüstungsindustrie, Experten und Verteidigungspolitiker im Bundestag „Business Insider“. Damit hinkt Deutschland weit hinter seinen Verpflichtungen hinterher. Laut einer Nato-Vorgabe sollen die Reserven mindestens 30 Tage halten.

Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) schlägt Alarm: „Natürlich wird sich diese Situationsbeschreibung nicht verbessern, wenn Munition aus Beständen der Bundeswehr abgegeben wird und nicht zugleich entsprechende Aufträge an die Industrie vergeben werden“, sagte er Business Insider.

Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, warnt im Gespräch mit „Business Insider“: „Wir bräuchten allein 20 Milliarden Euro zusätzlich für die Munitionsbeschaffung. Gleichzeitig gibt es nicht genügend Munitionslager. Das zeigt, hier braucht es noch eine große Kraftanstrengung.“

Mehr auf Focus Online (Artikl im Archiv)

Politikstube: Wie sagte ein Bundeswehr-Offizier letztes Jahr: Deutschland hätte im Krieg gegen Aserbaidschan „kaum eine Chance gehabt“.

Nach der Uschi, der Annegret schwingt die Christine das Verteidigungs-Zepter. Nun ist schon seit einiger Zeit bekannt, dass die „Bunte Wehr“ nicht gerade zu den schlagkräftigsten Armeen gehört und die Mängelliste inzwischen so lang ist, dass man schnell den Überblick verlieren kann, immerhin reichte es für strategisch wichtige Aufgaben, wie z.B. Handtaschen, Pumps, Unterwäsche, Kitas, Gleichstellungsbeauftragte, familienfreundliche Armee mit Arbeitszeitregelungen, Uniform für Schwangere, schwanger geeignete Panzer für spontane Entbindung und Änderungen der Kasernennamen, aber auch für politisch korrekte und genderrechte Wortverrenkungen, schließlich soll die Truppe mit dem linken Zeitgeist marschieren.

Sollte die Munition nicht reichen, könnte man alternativ mit Wattebällchen werfen und dazu die Regenbogenfahne schwenken, das dürfte den potenziellen Feind sicher beeindrucken?

Folgt Politikstube auch auf: Telegram