Institute erwarten Rezession für Deutschland – schlimmstenfalls acht Prozent Einbruch

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Symbolbild

Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten angesichts der Energiekrise im kommenden Jahr ein Einbrechen der Konjunktur. Die Wirtschaft rutsche wegen der Energiekrise im Winterhalbjahr in eine konjunkturelle Talsohle und werde dann schrumpfen, erklärten die Regierungsberater am Donnerstag in ihrem Herbstgutachten „Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust“. Für dieses Jahr erwarten die Fachleute nur noch ein Wirtschaftswachstum von rund 1,4 Prozent und für 2023 einen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um etwa 0,4 Prozent. 2024 dürfte die Wirtschaft wieder 1,9 Prozent wachsen.

In ihrem Risikoszenario – also bei einer Gasmangellage, kaltem Winter und fehlenden Einsparungen beim Energieverbrauch – veranschlagen die Forscher allerdings für 2023 sogar einen Konjunktureinbruch um 7,9 Prozent.

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Politikstube: Das sind „optimistische“ Vorhersagen, also der Blick in die Glaskugel, es dürfte angesichts der bereits in Fahrt gekommenen Insolvenz- bzw. Pleitewelle und der Verlegung von Produktionsstätten ins Ausland vielleicht noch drastischer werden.

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