Den Anspruch auf Geld aus der ab Oktober geplanten Gasumlage haben nach Angaben der Ferngas-Netzbetreiber fristgerecht zwölf Unternehmen angemeldet. Das geht aus einer Liste von Trading Hub Europe (THE) hervor, dem Zusammenschluss der Betreiber. Die RWE-Handelstochter Supply & Energy steht zwar auf dieser Liste, will aber kein Geld, wie eine Sprecherin am Montag bekräftigte.
Die elf weiteren Firmen sind die Gashändler Uniper, VNG, EWE, Sefe (ehemals Gazprom Germania) und deren Tochter Wingas, OMV, Axpo, Vitol und Gunvor, die Schweizer Rohstoffhandelsfirmen DXT Commodities und Enet Energy. Zuerst hatte das „Handelsblatt“ berichtet.
Die Sprecherin von RWE sagte AFP, das Unternehmen sei „formal gelistet“. Das sei eine „reine Vorsichtsmaßnahme“, falls „die Dinge sich ändern“. Die Gasumlage von 2,4 Cent wird nach bisherigen Plänen bis Ende März 2024 erhoben.
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