Stromausfälle: Bundesregierung rät Unternehmen zum Kauf von Notstromaggregaten

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Symbolbild

Infolge der Gaskrise und einer bevorstehenden Ressourcenknappheit empfiehlt die Bundesregierung Unternehmen, sich mit Notstromaggregaten einzudecken. Das berichtet die „Bild“-Zeitung am Samstag.

Vorangegangen war dem Vorsorgevorschlag eine Antwort von Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen (Grüne) an den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger, aus der hervorging, dass die Notstromaggregate mögliche Stromausfälle in der Zukunft kompensieren sollen.

„Empfehlenswert ist die Ausstattung mit Notstromaggregaten insbesondere für Betreiber von kritischer Infrastruktur“, erklärt Graichen demnach in seinem Antwortschreiben. Grund sei, dass es im Krisenfall keine „Abschaltreihenfolge“ gebe.

„Im Falle einer Mangellage bei Gas oder Strom“ übernehme die Bundesnetzagentur die Funktion des Bundeslastverteilers. „Ihr obliegt dann in enger Abstimmung mit den Netzbetreibern die Verteilung von Gas oder Strom“, heißt es weiter in der Regierungsantwort. Graichen empfiehlt demnach, dass die Notstromaggregate eine Überbrückungszeit von 72 Stunden haben sollen.

Quelle: t-online.de (Artikel im Archiv)

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