Mainstream-Medien verzeichnen drastischen Auflagen- und Umsatzverlust

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Vermutlich liegt es an dem Technikwunder Internet, an eBooks und 24h Handygedaddel, dass niemand mehr Zeitung liest und nicht daran, dass das Volk immer misstrauischer wird, so könnten Erklärungsversuche der folgenden Verlierer des Jahres lauten:

Die Frankfurter Allgemeine, die Berliner Zeitung sowie die allwissende Bild-Zeitung sind Spitzenreiter der größten Verlierer deutscher Druckmedien, ihre Absatzeinbußen lagen über 10% gegenüber der Absatzmenge des Vorjahres. Gerade wenn man die allwissende Bild-Zeitung mit ihren Germanistik- und Journalismus-Fachkräften wie Post von Wagner, Draxler und Diekmann betrachtet, wundert es einen doch immens, dass ach so sachlicher Journalismus nicht mehr Absatz findet, wahrscheinlich ist das gemeine Volk mit der anspruchsvollen Lyrik überfordert, und das schon seit Jahren in Folge und immer wieder zweistellig.

Angefangen hat die Bild-Zeitung übrigens mit Tages- und Monats-Abos, um ihren Umsatz anzukurbeln. Da immer weniger Menschen die Bild-Zeitung kaufen, musste eine andere Methode her:  Werbeblocker ausschalten, sonst kann man die Bild nicht mehr lesen, da sie sich offensichtlich mehr über Werbung trägt, aber ihr im wahrsten Sinne des Wortes niemand mehr ihren exzellenten, unabhängigen und stets germanistisch wertvoll formulierten Journalismus abkauft.

Im einstelligen Bereich der Absatzverluste finden sich andere diverse Medien, welche zwar immer mit erhobenem Zeigefinger auffallen, aber offensichtlich nicht glaubhaft, da sie  sonst gekauft werden würden. Beispiele hierfür sind der Stern, die BILD am Sonntag sowie die linkslastige taz.

Und erschreckenderweise für diese „Bloß nicht auffallen und Fähnchen in den Wind hängen“ Medien muss wohl die folgende Aussage sein: Die Junge Freiheit verzeichnet, ebenfalls zum zweiten Mal in Folge ein krasses Umsatz- und Absatzplus. Sagenhafte 18% Plus verzeichnet die einzige unabhängige und noch lesbare Zeitung in Deutschland, hierzu kann man nur gratulieren. Zum Glück macht sich für dieses fleißige und einzig objektive Journalistenteam ihre Arbeit bezahlt. Ich selber lese sie auch sehr gerne, da man hier wirklich glauben kann, was man liest. Gleich hiernach kann man auch den Kopp-Verlag empfehlen, welcher natürlich auch kleingehalten und boykottiert wird, weil er das Wort Wahrheit noch richtig auslegt und nicht nach Belieben dehnt.

Dass die Junge Freiheit natürlich vom Bundespresserat vor kurzem gerügt wurde, passt ins Bild: Bloß nicht außerhalb des Mainstreams schreiben, sonst knallt’s. Böse Zungen würden behaupten: Die Lobbyisten sind sauer, weil die Verlage, von denen sie womöglich mit freien Zeitungsexemplaren versorgt werden, immer weiter den Bach runtergehen. Hunde die sich getroffen fühlen, bellen eben.

Worum ging es? Die Junge Freiheit hat doch tatsächlich die Nationalität eines ausländischen Straftäters angegeben, „obwohl dies natürlich nichts mit dem Tathergang zu tun hat“. Wenn in Köln eine Bürgermeisterkandidatin von einem Schwachkopf niedergestochen wird, steht jedoch als Erstes da: Der Täter war deutscher Herkunft.

Auch deshalb freue ich mich über den Absatzschwund des Springerkonzerns und der anderen Verlage und gleichzeitig, dass Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von der Jungen Freiheit sich tatsächlich an Zahlen ablesen lässt, welche nicht geschönt und verstellt werden. Erhoben wurden die Daten nämlich von der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.“ (IVW).

Vielleicht gibt es den einen oder anderen „Journalisten“ in den Reihen der stetigen Absteiger, der sich mal einen Kopf auf Grund von Existenzangst macht, ob man sein Geld nicht besser mit ehrlicher Arbeit verdient, die gerade in so einem Spektrum eigentlich nur mit Glaubhaftigkeit und Ehrlichkeit punkten kann.

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