Zwei Tage nach der Gruppenvergewaltigung am Linzer Bahnhof Linz hat sich nun der vierte und letzte Verdächtige gestellt.
Vier Jugendliche sollen über die 16-jährige Deutsche in der Nähe des Linzer Hauptbahnhofs hergefallen sein. Beamte der Fremdenpolizei wurden aufmerksam und gingen dazwischen. Die Täter flüchteten. Wenig später wurden drei Burschen – zwei 15-jährige Afghanen und ein 14-jähriger Iraner – festgenommen. Dem vierte Täter war man schon dicht auf den Fersen, als er sich nun selbst stellte! Der 15-jährige Afghane gab an, dass er jener Bursch sei, nach dem die Polizei sucht, aber dass er „nichts getan“ habe.
Die drei anderen Festgenommenen sind in der Nacht auf Freitag in die Justizanstalt eingeliefert worden. Einer der Burschen mache von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, schilderte Breiteneder, die beiden anderen behaupten, es habe einvernehmliche sexuelle Handlungen gegeben. Die Burschen würden aber vom Opfer eindeutig belastet. Man sei „weit weg vom Versuch“, sondern es gehe um „wiederholte, vollendete Tathandlungen durch verschiedene Täter“, stellte sie klar. Ungewiss ist noch, wie es zu der Tat gekommen ist und ob die Täter mit dem Opfer bekannt waren.
Quelle: Krone.at
Krone.at berichtet im Artikel vom 31.3.2022, dass die zwei 15-Jährigen Afghanen und der 14-Jährige Iraner Asylberechtigte sind. Vermutlich ist der andere 15-jährige Afghane, der sich selbst stellte, auch unter der Kategorie „Asyl“ gelistet ist.
Fremdenpolizisten, die dort einen Rundgang machten, erwischten die Verdächtigen auf frischer Tat, als sie die junge Deutsche vergewaltigten.