Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant Angebote für Corona-Schutzimpfungen für ukrainische Flüchtlinge. „Dafür wird es leicht verständliche Aufklärungsbögen in ukrainischer Sprache geben“, sagte Lauterbach dem Magazin „Spiegel“. Die Impfungen sollten den Geflüchteten bei jedem medizinischen Kontakt in Deutschland angeboten werden.
Er wolle auch „unkompliziert Schnelltests für Geflüchtete anbieten“, kündigte Lauterbach weiter an. „Menschen, die aus dem Kriegsgebiet kommen, brauchen auch medizinische Hilfe und den Schutz vor Infektionen“, sagte der Minister zudem. „Dafür werden wir sorgen.“
Laut Bundesgesundheitsministerium verfügt nur etwa ein Drittel der Ukrainerinnen und Ukrainer über eine Corona-Schutzimpfung. Davon habe wiederum ein Drittel den chinesischen Impfstoff Sinovac bekommen, der in der EU nicht zugelassen ist.
Quelle: Welt.de
Politikstube: Und die ukrainischen Flüchtlinge haben gedacht, endlich in Sicherheit, und dann trat Lauterbach mit dem Begrüßungsgeschenk in Erscheinung und löst das nächste Trauma aus.