Saudi-Arabien und die Türkei führen im Westen einen religiösen Eroberungskrieg. Ihre Waffen sind Propaganda und der Vorwurf der Islamfeindlichkeit. Wie wird die Islamisierungspolitik betrieben? Es werden vorwiegend zwei Instrumente eingesetzt:
Erstens: Ein Propaganda-Krieg; das Instrument des Iham (Täuschung) zum Schutz vor Enthüllungen durch zwei Behauptungen: Darstellung der Muslime als Opfer des Westens und Unterstellung einer systematischen Islamophobie. Auf beiden Ebenen werden die Europäer durch Keulen eingeschüchtert, um Sonderrechte zu erstreiten.
Zweitens: Das Instrument des christlich-islamischen Dialogs, der von Täuschung im Sinne von Iham dominiert wird. Dialog ist eine noble Angelegenheit, wenn er von der Mühe begleitet wird, gemeinsam über existierende Probleme und Vorurteile zu sprechen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Das ist jedoch nicht der Fall bei den organisierten Islamverbänden.
Bei den islamischen Jihad-Eroberungen ist viel Blut geflossen, und Muslime haben Nichtmuslimen ihren Glauben oftmals brutal aufgezwungen. Doch darüber zu reden, gilt als Tabu. Lieber reden auch die Christen von ihrer eigenen dunklen Vergangenheit. Ein solches Ritual einseitiger Schuldzuweisungen ist kein Beitrag zur Verständigung zwischen den Zivilisationen. Es kommt dabei nur ein verlogener Dialog heraus. Christen müssen sich mit dieser feindseligen Einstellung offen auseinandersetzen, statt weiterhin von Nächstenliebe zu sprechen.
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