Grenze Weißrussland-Polen: Das Gejammer der NGOs

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Nachdem sich Tausende Migranten an der Grenze zwischen Belarus und Polen versammelt haben, um illegal und gewaltsam sich Zutritt in die EU zu verschaffen, kommen sogleich die NGOs aus ihren Löchern gekrochen und labern ihr Gedöns ab.

[…] Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verlangt Hilfe für die an der polnischen EU-Außengrenze gestrandeten Migranten. „Die Spirale der Gewalt an der polnisch-belarussischen Grenze muss sofort durchbrochen werden.“ Polen müsse Hilfsorganisationen zur Versorgung der Menschen in das Gebiet lassen, forderte die Stellvertreterin des Generalsekretärs von Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow, am Mittwoch. […] Quelle: Welt.de (Artikel im Archiv)

Die Spirale der Gewalt geht eindeutig von den Migranten (wie zahlreiche Videos belegen) aus, die von der weißrussischen Seite unterstützt werden. Die Versorgung der Migranten scheint wohl durch den täglichen Lebensmittel-Lieferservice von Weißrussland gewährleistet zu sein, dazu das nachfolgende Video:

Weiter quakt die NGO:

[…] Die inzwischen im polnischen Recht verankerten Zurückweisungen Schutzsuchender verstießen gegen internationales Recht, betonte Duchrow. „Die meisten der im Grenzgebiet gestrandeten Menschen kommen aus Krisengebieten wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak. Wer von ihnen internationalen Schutz braucht, muss diesen jetzt auch beantragen dürfen.“ […] Quelle: Welt.de (Link siehe oben)

Das sind keine Schutzsuchenden mehr, das sind Wirtschaftsmigranten, die nicht direkt aus Krisengebieten (wobei der Irak kein Krisengebiet mehr ist und in Syrien befriedete Gebiete gibt) an die polnische Grenze kommen. Sie haben einen Flug gebucht und ein Touristenvisum gekauft, fliegen von der Türkei, Ägypten oder Abu Dhabi nach Minsk, in Weißrussland hätten sie internationalen Schutz beantragen können, aber es geht nicht um Sicherheit, sondern um die bestmögliche und kostenlose Versorgung.

[…] Auch Ärzte ohne Grenzen mahnte Unterstützung für die Migranten an. „Der Versuch, Asyl zu beantragen, ist kein Verbrechen“, sagte der Geschäftsführer der deutschen Sektion Christian Katzer im Radioprogramm SWR Aktuell. […]

Ein Verbrechen ist das nicht, aber eine Frage der Berechtigung, wenn Personen aus sicheren Drittstaaten kommen und dort keinen Asylantrag gestellt haben.

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