Der Volkswagen-Konzern ist auf dem Spartrip. Bis zu 5.000 Arbeitsplätze sollen eingespart werden, um die Kosten zu senken. Da der Konzern betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausgeschlossen hat, sollen ältere Mitarbeiter freiwillig weichen. Altersteilzeit und Vorruhestand sind die Zauberworte. Die Abschieds-Modelle sollen nun auch für den Jahrgang 1964 geöffnet werden, also für Mitarbeiter, die gerade mal 56 oder 57 Jahre alt sind. Sollte der Jahrgang 1964 nicht eigentlich bis 67 arbeiten?
Dazu Uwe Witt, Obmann der AfD-Fraktion im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages: „Auch dieser Stellenabbau ist eine mittelbare Folge der völlig überzogenen Lockdown-Maßnahmen der Bundesregierung. Maskenpflicht, Abstandsregeln, Kontaktverzicht. Vielen Autofahrern ist die Lust auf ein neues Auto vergangen. Der Autoabsatz ist im Corona-Jahr 2020 kräftig eingebrochen. Dafür bekommen jetzt die älteren Mitarbeiter die Quittung. Sie dürfen – mit Abschlägen – früher in Rente gehen.“