Mitten in der mehr als angespannten Haushaltsdebatte übt der Bundesrechnungshof harte Kritik an der Beschaffung neuer Gewehre für die Bundeswehr. Der Vorwurf: Das Bundesverteidigungsministerium habe für mehrere hundert Millionen Euro Maschinengewehre bestellt, die die Soldaten gar nicht nutzen können! Und es kommt noch schlimmer: Um die Waffen einsatzfähig zu machen, müssten noch mal mindestens hundert Millionen Euro ausgegeben werden.
Die Ausgaben für das MG5 wurden vom Bundesrechnungshof geprüft und man kommt zu einem vernichtenden Ergebnis. Das Bundesministerium für Verteidigung unter Boris Pistorius (SPD) habe „falsche Prioritäten“ beim Einkauf der neuen Waffen gesetzt, heißt es laut Wirtschaftswoche in einem Schreiben an die Bundesregierung. „Die Bundeswehr beschafft seit dem Jahr 2014 Maschinengewehre, von denen sie einen Großteil jahrelang nicht wie geplant einsetzen kann“, zitiert das Magazin. Weiterlesen auf nius.de
Was soll man dazu sagen? Da sitzen halt „Spezialisten“, die was von ihrem Fach „verstehen“.
Da kann man doch nur von Vorsatz ausgehen.
Das kenne ich aus GR. Hier ist garantiert Korruption im Spiel.
Mit fremden Geld lässt es sich gut wirschaften!