Von Alice Weidel: Mehr als 21 Millionen Bundesbürger können sich, einem Bericht der Saarbrücker Zeitung nach, unerwartete Ausgaben von mehr als 985 Euro nicht leisten. Das bedeutet, dass jeder dritte Bürger am Rande der Armutsgrenze lebt – in einem Land, das seit 2015 Unsummen ausgibt, um Einwanderern zu „helfen“, die zu unserem Sozialstaat weder jemals etwas beigetragen noch etwas dazu beizutragen haben.
Bis 2015 glaubte die Allgemeinheit, Deutschland müsse sparen. Mehr Kindergeld? Höhere Renten? Das wurde mit Verweis auf den selbstverordneten Sparzwang stets abgelehnt. Dann folgte Merkels „Wir schaffen das“, mit bekanntem Ausgang und Kostenvolumen. Plötzlich war Geld in Unmengen verfügbar, allein 2016 wurden 9 Milliarden Euro für die Versorgung und Integration derer aufgewendet, die noch nicht so lange in Deutschland lebten.
Eine Umkehr dieser vor allem für Familien katastrophalen Politik ist nicht abzusehen. Die Bundesregierung folgt im Gegenteil heute wie gestern blind einer Kanzlerin, deren Motto nicht „Deutschland zuerst“, sondern „Deutschland zuletzt“ ist.