120 Milliarden Euro: EU-Pensionskosten gehen durch die Decke

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Symbolbild

Die Versorgungsansprüche der EU-Beamten im Alter summieren sich mittlerweile auf 122,5 Milliarden Euro. Dies sind sechs Milliarden Euro mehr als noch Ende 2020, berichtet die BILD-Zeitung unter Berufung auf Berechnungen der EU-Kommission. Ursache dafür seien die Gehaltssteigerungen wegen der Inflation im EU-Raum.

Die EU-Kommission hatte zuvor entschieden, die Gehälter der EU-Beamten rückwirkend zum 1. Juli um rund sieben Prozent zu erhöhen. Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) erhält damit rund 2.000 Euro mehr im Monat. Ein EU-Abgeordneter 623 Euro und ein EU-Kommissar kann sich auf ein Gehaltsplus von 1.460 Euro freuen.

Neben einer weit über dem europäischen Durchschnitt liegenden Pension erhalten die Beamten der EU-Institutionen noch Auslandszulagen, Kinderzulagen, ein hohes Kindergeld, Einrichtungshilfen und eine Haushaltszulage.

Quelle: Junge Freiheit

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