Zweifel an Tod von Flüchtlingsmädchen: Spiegel nimmt eigene Artikel offline

1981

Fast vier Jahre nach dem Relotius-Skandal hat der „Spiegel“ wieder ein Problem mit einigen seiner Artikel. Es gibt Zweifel am Wahrheitsgehalt von Spiegel-Reportagen aus dem vergangenen August. Konkret geht es um ein Flüchtlingsmädchen, das auf einer Insel zwischen der Türkei und Griechenland gestorben sein soll. Vier Artikel über den Fall hat der “Spiegel” mittlerweile offline genommen.

Wie „ Medieninsider “ berichtet, gebe es nicht nur Zweifel am Tod des Mädchens. Es ist demnach unklar, ob es überhaupt existierte. In einem der fraglichen Artikel schrieb der Spiegel-Reporter laut “Medieninsider” anklagend: „Nun ist Maria tot. Sie ist Anfang August an Europas Außengrenze gestorben, weil ihr griechische Behörden jede Hilfe versagten. Sie wurde gerade einmal fünf Jahre alt.“

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