Zwei „Schutzsuchende“ mit tschetschenischen Phänotyp prügeln auf Busfahrer ein

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Potsdam: Am Montagabend betraten zwei junge Männer an der Haltestelle Bahnhof Griebnitzsee den Bus. Auf Aufforderung, die Fahrausweise vorzuzeigen, reagierten sie nicht. Einer der Beiden nahm dann  Platz und legte die Füße auf den Sitz, der Zweite begann, mit dem Nothammer zu spielen. Als der Busfahrer darum bat, dies zu unterlassen, kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Folge der Busfahrer von einem Täter geschlagen und getreten wurde. Ein Zeuge, der dem Busfahrer helfen wollte, wurde von dem Anderen zurückgehalten. Beide Tatverdächtige entfernten sich dann unerkannt und fuhren mit einer S-Bahn in unbekannte Richtung davon. Der Busfahrer erlitt eine leichte Gesichtsverletzung und war nicht mehr dienstfähig.

Die beiden Tatverdächtigen, die laut Zeugenaussage einen tschetschenischen Phenotyp gehabt haben sollen und etwa 18-20 Jahre alt waren, wurden wie folgt beschreiben:

  1. Tatverdächtiger
  • hatte einen Kinn- und Backenbart
  • war untersetzt
  • war bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einem roten Shirt oder Pullover und trug eine Mütze oder ein Cap

2. Tatverdächtiger

  • schlank
  • trug eine schwarze Jacke

Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331-55080 zu wenden.

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