Zwei Jahre zu spät? Kölnerinnen starten Plakataktion gegen Sexismus

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Wenn man denkt es wird einem langweilig, muss man nur in Städte wie Berlin, Köln, Hamburg, Bremen, Frankfurt etc. schauen, dann ist man einerseits voller „Freude“ auf Grund der Berichterstattung über den Kontrollverlust deutscher Politik, auf der anderen Seite ist man sprachlos, dass eigentlich jeden Tag dort irgendetwas zu finden ist, gemäß: und täglich grüßt das Merkel-Murmeltier.

Heute war es mal wieder Köln, auch wenn es sich nicht um den Ebertplatz, den Neumarkt, eine Armlänge Abstand zu Nafris oder Schlägereien am Bahnhof handelt, heute ist mal wieder Tag der lächerlichen Witzfiguren. Ein paar Kölnerinnen haben sich nämlich für eine Werbekampagne von sagenhaften 100 ( hundert ) Postern hergegeben, in denen sie mit verschränkten Armen gegen Sexismus im Alltag ( oder an Silvester / Karneval ) auftreten. 100 Poster, das reicht ja gerade mal um eine einzige Bahnlinie sinnvoll abzudecken- erneut komplett verfehltes Heldentum, aber Hauptsache ein paar frustrierte Frauen spielen Emanzipation und machen sich wichtig. Reicht die Armlänge Abstand etwa nicht mehr in Köln, müssen unzählbare 100 Plakate mit „angsteinflößenden“ Walters aus dem Frauenknast-Abklatsch jetzt die ganze Stadt verschandeln?

(…) Unser Plakat ist eine Mahnung, Klarstellung und Forderung: Stellung beziehen und verbale Belästigung nicht stillschweigend hinnehmen, frauenfeindliche Bemerkungen nicht unbemerkt lassen und bedrängten Frauen und Mädchen zur Seite stehen. Sowas sagt eine Mitarbeiterin der Initiative gegen sexuelle Gewalt bei der Vorstellung des Motivs. Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar. In Köln und überall. (…)

Mir bleibt fast die Sprache weg, allerdings nur weil ich so lachen muss. Allein das Bild reicht schon um mir den Tag zu versüßen, stellt sich mir dennoch eine Frage: ist dieses Plakat eine Reaktion auf Harvey Weinstein, Kevin Spacey oder Dustin Hoffman? Oder wird diese Kampagne gestartet, weil Silvester wieder vor der Tür steht? Dabei dürfte doch eigentlich nichts passieren, es sind doch rund um die Domplatte schicke Betonpoller aufgestellt. Ach ne, die waren ja gegen Autos, die von alleine und ohne religiöses Motiv in Menschenmengen fahren, ich vergas. Man könnte fast meinen, bei uns herrschen indische Zustände, von wem die ausgehen wird natürlich nicht berichtet und das das Problem aus archaischen Kulturen kommt, wo Frauen eh nichts zu melden haben wird auch nicht erwähnt.

Als wenn solche lächerlichen Plakate muslimische und afrikanische Herrenmenschen zum Nachdenken anregen. Zumal sich eine Armlänge Abstand oder das Verschränken der Arme, wie auf dem Poster, selten bewehrt gemacht haben, im Gegenteil. Ein nein, eine ablehnende Haltung oder gar eine verbale Auseinandersetzung ist mit den Sexualfachkräften aus aller Herren Länder nicht möglich, man hat es an Silvester, am Karneval oder diversen anderen Volksfesten gesehen. Sicherlich gibt es auch Einheimische, die sich nicht benehmen können, aber laut Grünen sind das alles Einzelfälle. Ein Anstieg sexueller Gewalt gegen Frauen ist kein deutsches Problem, sondern es tritt massiv und bundesweit auf, seitdem Merkel Tür und Tor für genitalgesteuerte, maskuline Herrenmenschen die noch nicht so lange hier leben, sich aber wie die Triebtäteraxt im Frauenwald benehmen geöffnet hat. Scheitern etwa alle Integrationskurse, die regelmäßig und interessiert von den traumatisierten Europarundreisetouristen besucht werden? Ich dachte, da lernen die sowas, wozu dann die Plakataktion?

Warum diese Aktion ins Leben gerufen wurde, wird natürlich komplett allgemein hingestellt, Hauptsache irgendwelche Emanzen, die zu faul sind für ihren Mann jeden Tag zu kochen, fallen mit irgendwelchen Sinnlosaktionen und Selbstdarstellung auf. Ich glaube, ich starte mal eine Aktion für Sexismus gegen Männer. Ich war mal bei Weiberfastnacht in Köln und als selbstbestimmten Mann ergeht es einem da auch nicht besser als Frauen im Alltag. Die Krawatte wird abgeschnitten und wenn so ein Dutzend Kölner Frauen einen umlagert halten, die sich auch nicht immer an eine Armlänge Abstand. Wenn man dann noch abends aus Versehen auf eine Ü-30 Party geht oder einfach mal 9 – 27 Kölsch trinken gehen will, machen es einem die Frauen auch nicht leicht, da sie einen massiv bedrängen, sowohl verbal als auch körperlich. Gut, ich fand das super und würde nur deshalb an Weiberfastnacht wieder losziehen, aber bestimmt gibt es auch verweichlichte Männer, die seitdem nicht mehr bei Mama im Bett schlafen können, da sie traumatisiert sind und nicht mehr alleine auf SPD- oder Grünen-Parteitage gehen können oder Schnappatmung bekommen, wenn sie eine bestimmt auftretende Frau sehen und wahrscheinlich vor Schreck erstmal ein Crystal Meth Pfeifchen rauchen müssen. Eine Kampagne gegen sexuellen Missbrauch von Männern fehlt auch noch in Köln.

Was ein Quatsch, Köln ist wirklich nur noch eine Karnevalsstadt mit offensichtlich total gescheiterten Existenzen, die zwar Aktionen en Masse ins Leben rufen, aber nicht das Kind beim Namen nennen. Diese Aktion ist reiner Populismus und reine Selbstdarstellung, vielleicht fehlen die Spenden? Warum sonst muss man so auf sich aufmerksam machen? Warum muss überhaupt diese Plakatkampagne her und gegen wen richtet sie sich? Aber da wir in politisch korrekten Zeiten leben, werden eh alle über ein Kamm geschoren, auf einmal ist jeder Mann ein Triebtäter, obwohl es nur einer Gruppe Männer bestimmter Herkunft zuzuordnen ist!

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