Zwei Drittel der Asylzuwanderer reisen unerkannt über EU-Außengrenze ein

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Symbolbild

Mitten in der größten Migrationskrise, die Europa je erlebt hat, fällt es deutschen Politikern ein, wieder von einem EU-Registrierungssystem namens Eurodac zu sprechen, das leider weitgehend funktionslos ist. Der Kanzler hat es erwähnt, andere Regierungsmitglieder hintertreiben es, indem sie Neuansiedlungen via Visa Vorschub leisten.

Die Mehrheit der Asylbewerber des vergangenen Jahres reiste nach Deutschland ein, ohne zuvor erkennungsdienstlich behandelt worden zu sein. Das zeigt eine Auswertung der Eurodac-Registrierungen durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), über die die Welt am Sonntag berichtet. Unter allen 151.277 Asylerstantragstellern ab 14 Jahren, die im Jahr 2022 in Deutschland ankamen, „hatten etwa zwei Drittel (ca. 101.000) keinen Eurodac-Treffer“, schreibt das Bamf demnach.

Die Kolumne von Matthias Nikolaidis auf Tichys Einblick.de weiterlesen.

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