Zwei aggressive, polizeibekannte Afghanen prügeln im Zug auf Reisende und Polizisten ein

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Ulm: Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren haben am gestrigen Montagnachmittag (03.08.2020) gegen 16:15 Uhr mindestens zwei Reisende in einem Regionalzug geschlagen und verletzt sowie mehrere hierauf eingesetzte Polizisten am Ulmer Hauptbahnhof angegriffen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sprachen in einer Regionalbahn zwischen Blaubeuren und Ulm offenbar zunächst mehrere Reisende die beiden jungen Männer an, da sie wohl lautstark telefonierten und mehrere Mitfahrer sich dadurch gestört fühlten. Hierauf sollen die beiden afghanischen Staatsangehörigen sofort aggressiv reagiert und unvermittelt zwei Fahrgästen ins Gesicht geschlagen haben. Diese erlitten durch die Schläge jeweils mehrere Hämatome im Gesicht sowie Kratzer und Schürfwunden. Mit der Einfahrt der Regionalbahn an Bahnsteig sechs des Ulmer Hauptbahnhofs, befanden sich bereits mehrere von Zeugen alarmierte Streifen der Bundes- und Landespolizei vor Ort, um die Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen. Als die beiden mit über 1,5 Promille alkoholisierten Männer die Polizisten erkannten, reagierten sie sofort aggressiv und griffen auch diese an. Der 18-jährige professionelle Kampfsportler und sein 20 Jahre alter Begleiter gingen hierbei mittels Schlägen und gezielten Fußtritten gegen die eingesetzten Beamten vor, sodass die Situation am Bahnsteig schließlich erst durch die Hinzuziehung von Diensthunden und mit dem Einsatz von Pfefferspray sowie Schlagstöcken unter Kontrolle gebracht und die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden konnten. Während der Angriffe und der anschließenden Festnahme wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt, wovon zwei vorerst nicht mehr dienstfähig sind. Die bereits polizeibekannten Männer erlitten bei der Festnahme Augenreizungen und Hämatome. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Abend auf freien Fuß gesetzt. Mehrere umstehende Unbeteiligte nahmen die Festnahmesituation am Bahnsteig wahr und filmten diese zum Teil.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +49711870350 zu melden und gegebenenfalls ihre Filmaufnahmen für die Ermittlungen der Bundespolizei zur Verfügung zu stellen.

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