Zwangsbeglückung: SPD möchte Facebook & Co zwingen, Öffentlich-rechtliche zu bevorzugen

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Die SPD möchte das Internet grundsätzlich wie eine neue Art des Rundfunks regulieren. Das würde unter anderem bedeuten, dass Internetunternehmen wie Google und Facebook bestimmte Medieninhalte anzeigen müssen – etwa solche des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Zu den Zwangsgebühren soll sich nun also auch eine Zwangsbeglückung gesellen. Wie immer aus hehren Beweggründen. Denn die SPD macht sich Sorgen um die deutsche Jugend. Der Netzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Lars Klingbeil, ist bestürzt: Jugendliche vertrauten ihm an, dass sie inzwischen eher dem Format Russia Today vertrauen würden als der Tagesschau. RT Deutsch hat einmal nachgefragt, wie die Gesetzesinitiative ankommt.

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