Zollfahndung Essen stellt 133 Kilogramm Marihuana im Wert von über eine Million Euro sicher

210
Foto: Hauptzollamt Dortmund

Bereits am vergangenen Dienstag, dem 29.05.2018, schlugen Fahnder des Zollfahndungsamts Essen bei der Übergabe von 47 Kilogramm Marihuana auf dem Gelände einer Tankstelle in Gelsenkirchen zu und nahmen dabei zwei 25- und 56-jährige Tatverdächtige fest.

Bei der anschließenden Durchsuchung einer durch die südosteuropäischen Tatverdächtigen genutzten Wohnung, fanden die Zollfahnder anschließend weitere 9 Kilogramm Marihuana.

Damit nicht genug, in einer Garage erschnüffelte Rauschgiftspürhündin „Cora“ schließlich noch einmal 77 Kilogramm des Rauschgifts.

„Der Straßenverkauf der insgesamt 133 Kilogramm Marihuana hätte den Dealern mehr als eine Million Euro eingebracht“, so der stellvertretende Leiter des Zollfahndungsamts Essen, Stefan Muhr.

Das Amtsgericht Essen erließ am 30.05.2018 auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen beide Tatverdächtige Haftbefehl.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Essen.

Zusatzinformation: Die fünf Jahre alte Rauschgiftspürhündin „Cora“ stammt ursprünglich aus der Ukraine und ist bereits seit 2015 erfolgreich beim Hauptzollamt Dortmund im Einsatz. Sie ist dazu ausgebildet die unterschiedlichsten Betäubungsmittel aufzuspüren.

Folgt Politikstube auch auf: Telegram