Wuppertal sucht Gastfamilien: Prämien zur Aufnahme für MUFLs

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0384Auch wenn die Kulleraugen noch so traurig dreinschauen – ein jeder unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling kostet etwa zwischen 42.000 bis 63.000 Euro pro Jahr. Wie viele Steuerzahler werden benötigt, um einen dieser Glücklichen zu finanzieren? Reichen 3, oder eher 4 – 5?  Wie sind diese Flüchtlingskinder überhaupt nach Deutschland gekommen und wer verdient daran? Der große Pull-Faktor hinter der steigenden Anzahl dieser speziellen Migrantengruppe ist die Möglichkeit zum Familiennachzug und der zu erwartende Gewinn: Freiflug und Alimentierung der Familie.

Das Problem der sogenannten Ankerkinder ist nicht neu, da es funktioniert, werden es immer mehr.
 Keinesfalls ist das eine Taktik aller, aber u.a. dank Internet und Smartphones ist dies als Strategie in den Herkunftsländern längst bekannt. Aber je mehr Flüchtlingskinder weiter nach Europa bzw. nach Deutschland gebracht werden, desto mehr werden ermutigt, es ihnen gleichzutun und sich ebenfalls auf die Reise machen. Laut Gesetzgebung müssen minderjährige Flüchtlinge auf jeden Fall, egal was, aufgenommen werden, nach der Aufnahme können teilweise ihre Familien nachziehen. Und die Überlegung in den Flüchtlingsfamilien wird durch die hier betriebene Politik bestätigt. Geflüchtete (Jugendliche) sollen ausgebildet und in die Arbeitswelt integriert werden.

Bis zur glücklichen Familienzusammenführung kann noch einige Zeit vergehen, bis dahin sollen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bei Gastfamilien aufgenommen werden und ein  Zuhause auf Zeit erhalten, so tönt es fast in allen  deutschen Städten und Kommunen, auch in Wuppertal. Dort wird für die Aufnahme von Flüchtlingskinder mit einer Belohnung geworben: knapp 1.000 Euro für den Einsatz plus 600 Euro für den Unterhalt des Jugendlichen, natürlich auf Kosten des Steuerzahlers. Bei so viel „Kindergeld“ könnte der Bio-Deutsche glatt neidisch werden. Um die Empathie anzukurbeln, bedient man sich der üblichen Argumente: vor Krieg und Verfolgung geflohen, erlebten sie Gewalt, Entbehrung und lebensbedrohliche Situationen.

Eigentlich haften Eltern für ihre Kinder, und Kinder gehören zu ihren Familien und sollten dementsprechend bevorzugt in den Schoß ihrer Familie zurückgeführt werden. Wie gesagt eigentlich, wenn da nicht die Gutmenschen zum Selbstzweck und ihrer Selbstverherrlichung wären.

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