Wuppertal: Muslimischer Friedhof ohne Liege-Frist noch 2018 geplant

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In Wuppertal soll der erste bundesweite Friedhof für Muslime noch in 2018 gebaut bzw. eröffnet werden, dafür wurde eigens ein neues Bestattungsgesetz in NRW ermöglicht. Nach Extrawürste wie Bestattung nur im Leintuch und Grabstätte ausgerichtet gen Mekka, nun der erste Friedhof mit Ewigkeitsgarantie. Da kann man nur hoffen, dass das Areal wirklich rein ist und nicht von uralten Knochen der Köterrasse übersät ist, im Zweifel könnte das Erdreich durch Erde aus den Heimatländern ersetzt werden.

Wie hoch sind die Kosten für die Landnahme (Friedhof), also für ein Grab, welches auf ewig bestehen soll? Wie ist das mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz zu vereinbaren, dass die Stadt einem Grab auf einem muslimischen Friedhof eine „Ewigkeitsgarantie“ einräumt – und dieselbe Stadt  auf einem normalen bzw. christlichen Friedhof das Grab nach 20 bis 30 Jahren Ruherecht abräumt und einebnet, sollte die Verlängerung der Ruhestätte – verbunden mit teuren Gebühren – nicht rechtzeitig erfolgen? In jedem Fall ist das wieder eine Bevorzugung einer gewissen Religions-Gruppe, Zugeständnisse, von denen die Deutschen nur träumen kann. Wie sagte der unvergessene Peter Scholl-Latour: Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.

[…] In Wuppertal wird bundesweit der erste muslimische Friedhof gebaut. Sie soll ein Park werden, ein Paradies mit vielen Blumen, Gräsern, Sträuchern und Bäumen. Mit einem kleinen Bach, Bänken und Plätzen. Noch in diesem Jahr wollen die Initiatoren mit dem Bau fertig sein. Allerdings müssen sie dafür noch viele Spenden sammeln. Bisher sind knapp 100.000 Euro zusammengekommen. 400.000 Euro fehlen noch.

Die Trauerhalle in Wuppertal wird ein Betonkubus, innen und außen geschmückt mit orientalischer und europäischer Ornamentik. In einem separaten kleinen Waschhaus sollen die Toten vor der Bestattung rituell gewaschen werden, so sieht es der Koran vor.

Die Wuppertaler muslimischen Gemeinden haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der die Ruhestätte betreiben wird. Auch das ist bisher einzigartig in Deutschland.  NRW ist das einzige Bundesland, das durch ein neues Bestattungsgesetz einen solchen Friedhof möglich macht. […] Quelle

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