Wollen Flüchtlingsretter die Rückkehr nach Afrika verhindern?

1240

Die „Aquarius“ mit 629 kurz vor der libyschen Küste aufgesammelten Migranten an Bord hätte auch Tunis ansteuern können. Tat sie aber nicht. Geht es vielleicht doch um Europa um jeden Preis?

Im konkreten Fall verzichtete das Schiff darauf, Kurs auf das große Migrationsberatungszentrum in der Hauptstadt Tunesiens -eröffnet 2017 mit deutscher Hilfe -, zu nehmen. Es ist das erste seiner Art für Jobs, Migration und Reintegration in Nordafrika. Bundeskanzlerin Merkel nannte es einen „Leuchtturm der Hoffnung“ für Europa in der Flüchtlingsfrage.

Dieser Leuchtturm kam aktuell für die Retter der afrikanischen Flüchtlinge zu keiner Zeit infrage. Geht es den Rettern etwa nur um die Schleusung in ein europäisches Asyl? Nach der Devise: Humane Flüchtlingspolitik bedeutet für uns, an Bord genommene Menschen unter allen Umständen nach Europa zu bringen, nicht aber zurück nach Afrika?

Der Verdacht liegt nahe, dass die selbsternannten „Retter“ ihre Personen-Prämie erst erhalten, wenn die zu Schleusenden auftragsgemäß in einem EU-Staat abgeliefert wurden. Oder geht es etwa darum, dass man dem innigsten Wunsch Merkels, Deutschland und Europa mit Abermillionen Wirtschaftsflüchtlingen zu fluten, willfährig ausführt?

Keine dieser beiden Optionen wirkt besonders attraktiv. Zumindest für diejenigen unter uns, denen die aktuelle Regierung in trauter Verbundenheit mit der Mainstream-Journaille noch nicht das letzte bisschen Verstand vernebelt hat.

Falls Deutschland als größter Magnet für Versorgungssuchende nicht schnellstmöglich seine Grenzen sichert und weiterhin von ein paar größenwahnsinnigen Politikern als Experiment missbraucht wird, kommen schwere Zeiten auf uns zu – allein die AfD stellt sich als letzte Bastion diesem Wahnsinn entgegen.

Quelle: AfD

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

2 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments