Wir haben Platz!? Berlin: Asylpolitik des Senats schon nach 30 Tagen gescheitert

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Symbolbild

Die Rot-Grün-Rote Koalition auf den gepolsterten Stühlen in Berlin, der Pleitehauptstadt Deutschlands, die nur durch den Länderfinanzausgleich am Leben gehalten wird, möchte trotz Wohnungsknappheit und des Mangels an Kapazitäten von Unterkünften mehr sogenannte „Flüchtlinge“ und Migranten aufnehmen. Das ist wieder ein treffliches Beispiel für ein Stück aus dem Tollhaus, um die ideologische Logik von „Wir haben Platz“ zu offenbaren.

Um Platz zu schaffen für die „Verfolgten“ und „Beladenen“ wollte die neue Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) sogar Hostels und Hotels anmieten, diesen Plan stoppte das Abgeordnetenhaus und damit auch die Gelder für die Umsetzung.

Erst mal die Klappe aufreißen, sich gut fühlen und die Moral auf dem Narrenschiff steigern, bis die Willkommensbesoffenheit auf den Eisberg zu steuert, der klare finanzielle Stoppsignale sendet. So schnell kann linksgrüner Utopismus in der Realität ankommen, wenn man den Unterschied zwischen Party und Alltag nicht erkennen will.

[…] SPD, Grüne und Linke versprachen im Dezember, mehr Flüchtlinge und Migranten aufzunehmen als bisher. Doch die Unterkünfte reichen jetzt schon nicht mehr aus. Wunsch und Wirklichkeit liegen offenbar sehr weit auseinander, meint Gunnar Schupelius.

Berlins neue Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) will Hostels und Hotels anmieten, um dort Flüchtlinge und Migranten unterzubringen. Aktuell gebe es nur noch etwa 500 freie Plätze in den regulären Unterkünften, die in Kürze alle belegt sein würden. Deshalb müsse nun zu Notmaßnahmen gegriffen werden.

Mit ihrem Vorhaben scheiterte Frau Kipping allerdings am Dienstag im Abgeordnetenhaus. Dort gaben die Haushälter das Geld für die Anmietung von Hostels und Hotels nicht frei.[…]

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