Wir brauchen nur eine Krise? Wiederaufbaufonds keine Eintagsfliege – Scholz: Gemeinsame EU-Schuldenaufnahme wird bleiben

768

Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht die gemeinsame EU-Schuldenaufnahme mit dem Corona-Wiederaufbaufonds als echter Fortschritt für Deutschland und Europa und glaubt, das sei keine krisenbedingte Eintagsfliege. Mehr Informationen auf faz.net (Archiv)

Durch die Corona-Krise-Hintertür schleicht nun leise die Vergemeinschaftung von Schulden, das wird als etwas Gutes verkauft, denn gewisse EU-Mitgliedsländer wollen auch weiterhin an den deutschen Geld-Zitzen hängen und kräftig saugen, abgesehen davon, halten diese an das Renteneintrittsalter fest. Und der deutsche Schuldenberg wird so astronomisch wachsen, dass einem noch nach 40 bis 50 Jahren schwindlig wird? Egal, die Druckerpressen laufen, bis auch die Melkkuh draufgeht?

Gemeinsame Schulden erfordern eigentlich gemeinsame Standards? Bevor die Milliarden nur so sprudeln, sollte wegen der stets gepriesenen Solidarität und dem EU-Zusammenhaft das Renteneintrittsalter in Deutschland angepasst und auf 60/62 wie z.B. in Italien, Frankreich oder Griechenland gesetzt werden, auch sollte das Rentenniveau (z.B. angeglichen an Frankreich) erhöht werden und Abgaben und Steuern auf das südländische Niveau gesenkt werden? Man darf ja noch träumen, oder? Eher geht ein Elefant durch ein Nadelöhr, als dass die Deutschen weniger arbeiten und weniger Steuern zahlen.

5 11 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

4 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments