Willkommenskultur sinkt deutlich bei Deutschen

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Der Zuspruch zur „Willkommenskultur“ für Flüchtlinge in Deutschland hat nachgelassen. Laut einer Studie der Universität Bielefeld befürworten nur noch 28,2 Prozent der Befragten ohne Migrationshintergrund eine stärkere Willkommenskultur. Bei einer Befragung vor zwei Jahren waren es noch 36 Prozent. Ferner lehnen rund 55% der Deutschen ohne Migrationshintergrund einen dauerhaften Aufenthalt ab. Knapp 36 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund sind der Meinung, „die hohen Flüchtlingszahlen gefährden die Zukunft Deutschlands“, weiterlesen auf Die Welt.de

Wen wundert das? Von den Leitmedien und Politikern wurde in den letzten Monaten ein Idealbild eines „Flüchtlings“ lanciert, das nur wenig bis nichts mit der Realität zu tun hat. Die positive Bedeutung dieser Menschen für Deutschland (z.B. Behebung des Fachkräftemangels etc.) wurde maßlos übertrieben, anderseits werden/wurden Probleme verharmlost bzw. ganz unter den Teppich gekehrt, früher oder später kommt es aber zum Stelldichein mit der Wirklichkeit.

Diese  Willkommenskultur ist nichts weiter als ein Medien-Hype gewesen, garniert mit Teddybär-Bildern und großen Kinderkulleraugen, wobei sich die Vertreter der „Willkommenskultur“ ohnehin meistens selbst applaudierten. Das Wort „Willkommenskultur“ gehört wie der Begriff „Facharbeiter“ zu einem der am meisten journalistisch verwurstelten Begriffe der letzten Jahre und wurde flink verbreitet. Hier wurden medial Tatsachen geschaffen, die so niemals innerhalb der Gesellschaft empfunden wurden, denn mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass nur ein relativ geringer Anteil von „Flüchtlingen“ Schutz vor Krieg und Verfolgung sucht, der weitaus größte Teil sind Wirtschaftsmigranten und auch keine Fachkräfte. Der Irrtum, dem viele Bürger aufgesessen sind, dass Geflüchtete alle lieb sind, weil sie vor irgendwas geflüchtet sind. Dass offensichtlich viele nicht vor etwas sondern zu etwas geflüchtet sind, kam so manchem Deutschen gar nicht in den Sinn?

Die Ablehnung wiegt wohl darauf, dass augenscheinlich viele Wirtschaftsmigranten unter dem trügerischen Deckmantel auf Asyl nach Deutschland kommen und Ansprüche stellen. Aber auch die sexuellen Übergriffe, Kriminalität, Betteleien, das Einsickern von Terroristen, die gewaltigen Finanzmittel, die auf einmal problemlos für Sozialhilfe, Ausbildung und Wohnungen zur Verfügung gestellt werden, all dies führt zur Ernüchterung und folglich zur Ablehnung.

Niemand nimmt einen Fremden einfach so auf, ohne zu hinterfragen. Dass man darüber hinwegsieht, weil es politisch nicht gewollt ist, gehört möglicherweise in die Sparte „politische Volkspropaganda“ gehört. Die Frage ist, warum sollte ein Land Interesse daran haben, Fremde auf seinem Staatsgebiet aufzunehmen, die sich nicht anpassen wollen und die womöglich noch vom ersten Tag an Zutritt in das ohnehin üppige System sozialer Sicherung verlangen?

Fakt ist, erst hieß es Flüchtlinge, dann mutierten die Flüchtlinge zu Facharbeitern, Ärzten und Spezialisten und jetzt sind es Migranten, mehrheitlich ohne Perspektive. Falls sich der Bürger veräppelt vorkommt, hat er Recht.

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