Wiesbaden: 19-Jährige offenbar vergewaltigt – Drei afghanische „Flüchtlinge“ in U-Haft

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Symbolbild

Die Wiesbadener Staatsanwaltschaft und die Wiesbadener Kriminalpolizei führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen drei afghanische Flüchtlinge im Alter von 19 und 23 Jahren wegen des Verdachts der Vergewaltigung. Alle drei sind verdächtig, sich am Abend des 07.04.2020 an einer 19-jährigen Frau auf einer Baustelle im Bereich der Moritz-Hilf-Straße vergangen zu haben. Gegen alle drei mutmaßlichen Tatbeteiligten wurden mittlerweile Haftbefehle erlassen.

Nach der Tat am 07.04.2020 offenbarte sich die Geschädigte einem Vertrauten, der gemeinsam mit ihr am 11.04.2020 die Polizei informierte. Danach handelt es sich bei einem der beiden 19-Jährigen um den ehemaligen Freund der Geschädigten, mit dem sie sich am Tatabend verabredet hatte und ihn daraufhin auch traf. Der Beschuldigte befand sich bei diesem Treffen in Begleitung zweier Familienangehöriger, die sich aus Berlin in Wiesbaden zu Besuch befanden. Während dieses Treffens sei es dann zu den sexuellen Übergriffen gekommen.

Nach Schilderung des Vorfalles sowie ersten Ermittlungen und Spurensicherungen wurde der 19-jährige ehemalige Freund der Geschädigten am 13.04.2020 an seiner Arbeitsstelle in Idstein festgenommen und nach Vorführung bei einem Richter in Untersuchungshaft genommen. Es folgten umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen in Wiesbaden und Berlin, die schließlich zur Festnahme der anderen beiden mutmaßlichen Tatbeteiligten in Berlin führten. Auch diese beiden Männer im Alter von 19 und 23 Jahren befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in dem Verfahren dauern derzeit noch an.

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