Wiener Schule verlangt für Energie 140 Euro pro Kind

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Symbolbild

Die anhaltenden Preis-Teuerungen sowie hohe Inflationsraten bereiteten unzähligen Eltern bei der Vorbereitung auf das neue Schuljahr enorme Probleme. Wie kaum zuvor griffen Eltern auf Hilfsaktionen wie die Schulstart-Gutscheine der Volkshilfe zurück, diese waren innerhalb von Stunden weg – wir berichteten. Und schon am ersten Schultag folgte die nächste Hiobsbotschaft: In einer Wiener Schule müssen die Eltern nun auch für Energie blechen.

Eine private Volksschule im zweiten Wiener Bezirk sorgt mit ihrer Gebührenübersicht für das Schuljahr bei vielen Eltern für Entsetzen, denn: Nachdem schon das monatliche Schulentgelt für das Essen anstieg, sollen die Erziehungsberechtigten nun auch 140 Euro als „Energiekostenbetrag“ zahlen – pro Schüler. Dieser wird auf sieben Monate aufgeteilt – von Oktober bis April sind somit je 20 Euro zu zahlen.

In einem beiliegenden Elternbrief bedauert die Schulführung diesen Umstand und stellt klar, dass sie die Mehrkosten durch die hohe Inflation nicht mehr tragen könne. Deshalb wurden Sondermaßnahmen gesetzt – in Form noch höherer Schulkosten.

Quelle: heute.at

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