Wieder nach Italien? Schlepperhelferboot „Eleonore“ sammelt 100 Migranten im Mittelmeer auf

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Das Schlepperhelferboot „Eleonore“, Eigner und Kapitän ist Claus-Peter Reisch, der wieder vor der libyschen Küste nach Passagieren Ausschau hält und fündig wurde, fischte zufällig aus dem Mittelmeer rund 100 Migranten. Da es sich um ein Sportboot handelt, ist dieses nicht für lange Transportwege geeignet, dann wäre der allerkürzeste Weg Richtung Tunesien oder direkt zurück an den Ausgangsort des Reiseantrittes, aber vermutlich schafft das Boot noch gerade so den Weg nach Lampedusa oder Malta.

Die „Eleonore“ fährt unter deutscher Flagge – jetzt darf spekuliert werden, wo das Gros der „Geretteten“ landen wird.

Welt.de berichtet:

Das deutsche Rettungsschiff „Eleonore“ hat rund 100 Migranten auf dem Mittelmeer aufgenommen. Die Menschen seien am Montag gerettet worden, während ihr Boot am Sinken gewesen sei, sagte Axel Steier, Sprecher der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline, die die „Eleonore“ unterstützt.

Eigner und Kapitän ist der Deutsche Claus-Peter Reisch. „Ich bin sehr froh, dass wir alle Menschen retten konnten. Es war buchstäblich in letzter Sekunde“, twitterte Reisch.

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