Wieder ein Deutscher tot – Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) ruft zur Besonnenheit auf

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Nach dem Tod eines 22-Jährigen Deutschen in Köthen  ruft nun Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) zur Besonnenheit auf, der Köthener Kreisoberpfarrer Lothar Scholz appelliert, dass nicht Gewalt mit Gewalt quittiert wird, und der Landrat des Kreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze (CDU), stellt fest, die Aufeinanderfolge von Chemnitz und Köthen „ist für uns schlecht“.

Angeblich soll der 22-Jährige Deutsche durch einen Herzinfarkt gestorben sein, vielleicht dient dieser „Herzinfarkt“ auch nur zur Beruhigungspille, um die Gemüter abzukühlen. Nichtsdestotrotz laufen Migranten und Schutzsuchende  mit Stichwaffen in der Öffentlichkeit herum, bedrohen, attackieren oder messern, verprügeln Menschen und genießen obendrein Narrenfreiheit. Und die Bürger sollen besonnen reagieren? Wie lange sollen die Bürger noch besonnen bleiben, bis sich die Leichen stapeln? Bloß nicht den Fehler der unkontrollierten und unbegrenzten Flüchtlingsaufnahme zu geben, bloß nicht die Zustände ansprechen, dass die Lage in Deutschland außer Kontrolle geraten ist. Dann besser wieder ein Konzert gegen rechts mit Campino und die Fischfilets organisieren, alternativ das Handy zücken und mit Statisten auf Köthener Straßen einige Jagszenen drehen?

Die Welt.de berichtet:

Politiker und Kirchenvertreter haben nach dem Tod eines 22-Jährigen in Köthen zur Besonnenheit aufgerufen. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) sagte, er habe vollstes Verständnis für die Betroffenheit der Bürger. Trotzdem bitte er um Besonnenheit. Der Rechtsstaat werde alle Mittel konsequent einsetzen, Justiz und Polizei ermittelten in enger Abstimmung.

„Ich kann nur hoffen und appellieren, dass nicht Gewalt mit Gewalt quittiert wird“, sagte der Köthener Kreisoberpfarrer Lothar Scholz.

Der Landrat des Kreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze (CDU), sagte: „Wir gehen davon aus, dass der deutsche Rechtsstaat Recht walten lässt. Wir wissen aber noch nicht genau, was passiert ist.“ Der Landrat sagte, die Aufeinanderfolge von Chemnitz und Köthen „ist für uns schlecht“. Er betonte, die Bundesregierung müsse sich überlegen, wie sie die Migration insgesamt gestalten wolle.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) warnte vor einer Instrumentalisierung des Falls. „Bei aller Emotionalität ist jeder Versuch zurückzuweisen, aus Köthen, wie es im Internet heißt, ein zweites Chemnitz machen zu wollen.“ Innenminister Stahlknecht habe geeignete Schritte eingeleitet, damit es dazu nicht komme.

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