In der Nacht zu Mittwoch sind zwei Autos in Berlin in Brand gesetzt worden. Es handelte sich um Diplomaten-Wagen, die zur georgischen und französischen Botschaft gehören. Der Wagen mit georgischem Kennzeichen ging in Mitte in Flammen auf, der mit dem französischen in Schöneberg. Es ist die fünfte Nacht binnen einer Woche, in der in Berlin Fahrzeuge in Flammen aufgehen. Es wird vermutet, dass sich Linksextreme so für die Teilräumung eines autonomen Wohnprojekts in der Rigaer Straße vor einer Woche rächen wollen. Die Polizei vermutet auch hier, dass ein politisches Motiv hinter der Brandstiftung steckt, weshalb der Staatsschutz eingeschaltet wurde. Zudem soll untersucht werden, ob die beiden Brandstiftungen an den Diplomaten-Autos miteinander zusammenhängen.
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