In diesem Beispiel geht es um eine Familie aus Afghanistan, Vater und Mutter mit drei Kindern, die seit 2017 in einem Flüchtlingsheim in Hamburg leben und denen monatlich 4.682 Euro zustehen. Da wird so manchen Hartz-IV-Bezieher die Augen aufgehen und auch fassungslos machen, wie selbstverständlich die Kosten der Unterbringung und für die Betreuung übernommen werden, und die arbeitende Bevölkerung staunt nicht schlecht, wie großzügig mit Steuergeld verfahren wird, für jene, die erst hier „kurz leben“ und deren Fluchtgeschichten als gegeben hingenommen werden, aber auch für diejenigen, die als Betreiber von Flüchtlingsheimen profitieren.
[…] Der Zettel ist vom Jobcenter Hamburg – ein Bescheid zur „Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts“. Empfänger: die fünfköpfige Familie B. aus Afghanistan, die seit 2017 im Flüchtlingsheim an der Kieler Straße lebt. Der Familie wird mitgeteilt, dass ihr „für August 2020 bis Mai 2021“ monatlich 4682 Euro zustehen. Warum ist Unterbringung so teuer? […] Mehr auf Bild.de