Wie schrecklich: Berliner Polizisten müssen im Dienst Deutsch sprechen

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Immer mehr Missstände bei der Berliner Polizei kommen zum Vorschein. Eigentlich eine Grundvoraussetzung und Selbstverständlichkeit, dass Polizisten in Deutschland die deutsche Sprache im Dienst sprechen, aber offenbar nicht im bunten Pleitebundesland Berlin, dort unterhalten sich vor allem junge Ordnungshüter und Auszubildende untereinander in ihrer Heimatsprache. Diesen Missstand deckte nun die AfD auf, daraufhin musste der Senat handeln und gab eine behördliche Weisung aus – Polizisten müssen im Dienst Deutsch sprechen. Die Grünen werden sicherlich toben und wittern Rassismus?

Focus Online vom 6.12.2017

Die Berliner Polizei will es nicht tolerieren, wenn sich Polizisten im Dienst untereinander in einer Fremdsprache unterhalten. Die gemeinsame behördliche Sprache sei aber Deutsch und das sei den Polizisten auch bekannt, heißt es in einer Mitteilung des Senats.

Der Senat räumte in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der AfD zudem ein: „Der Gebrauch einer Fremdsprache zwischen Dienstkräften während des Dienstes wurde durch Vorgesetzte vereinzelt festgestellt.“

Im Zuge des Berliner Polizeiskandals hatte es mehrfach Beschwerden darüber gegeben, dass sich Auszubildende oder im Dienst befindliche Beamte nicht auf Deutsch unterhielten. Der Anteil von Polizisten aus Einwandererfamilien steigt seit Jahren. Unter den jüngeren Polizisten sind inzwischen viele Männer und Frauen mit türkischen, osteuropäischen, asiatischen und arabischen Wurzeln.










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