Wie Betreuer von „Schutzsuchenden“ bedroht werden: „Kopfabschneiden“ – „Vergasen“ – „Halsaufschlitzen“

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Symbolbild

Auch in Österreich zeigen so manche „Schutzsuchende“ ihre Dankbarkeit für die Aufnahme und Rundumversorgung. Die Erwartungen sind hoch, gehen aber meistens konträr mit den Versprechungen (Haus, Auto etc.) der Schleuser, so ist die Enttäuschung vorprogrammiert und die Mängelliste lang, zumindest beklagt sich noch keiner über das Wetter.

Es gibt immer Gründe, den Unmut kundzutun und Forderungen überzogener Ansprüche zu stellen, mal ist es die Unterkunft, dass miese oder spärliche Essen, der nicht funktionierende oder nicht vorhandene Internetzugang, die medizinische Versorgung oder die nicht gegebene Privatsphäre. Mit der Unzufriedenheit der Gäste werden auch einige Flüchtlingsbetreuer konfrontiert, und womöglich ist die anfängliche Euphorie der Ernüchterung und Frustration gewichen und alle optimistischen Annahmen geplatzt, wenn die zu Betreuenden aggressiv auf nicht erfüllte Wünsche reagieren und ihren verbalen Drohungen und tätlichen Angriffen freien Lauf lassen.

Krone.at berichtet:

Insgesamt 15-mal sollen im Vorjahr gefährliche Drohungen gegen Mitarbeiter von Asyleinrichtungen in ganz Österreich ausgestoßen worden sein, wie aus einer parlamentarischen Anfrage des grünen Bundesrates David Stögmüller an Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hervorgeht.

Großteils sollen die Betreuer dabei mit dem Tode bedroht worden sein, etwa in Maria Enzersdorf in Niederösterreich unter Zuhilfenahme einer Eisenstange, um so die Verlegung in eine andere Betreuungseinrichtung zu erreichen. In einem weiteren Fall in einer Einrichtung in Salzburg drohte ein Asylwerber laut Anfragebeantwortung mit Gewalt, um Lebensmittel zu erhalten, während in Bergheim fehlender Internetzugang zwei Flüchtlinge derart in Rage brachte, dass sie ihrem Betreuer mit dem Umbringen drohten, heißt es. Auch ein Asylwerber, dem eine Unterbringung in eine Asyleinrichtung in Wien-Alsergrund verwehrt wurde, soll wilde Drohungen gegen einen Mitarbeiter ausgestoßen haben. Die Androhungen gegen die Angestellten reichten dabei von „Vergasen“ über das „Kopfabschneiden“ und das „Halsaufschlitzen“ hin zu Vergewaltigung mit anschließender Tötung, heißt es weiter. Weiterlesen auf Krone.at

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