Werder-Trainer: Hoffe, dass politische Macht der AfD sofort wieder im Keim erstickt wird

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Es scheint schwer in Mode zu sein, sich klar gegen die AfD zu positionieren und opportunistisch seine Meinung in die Öffentlichkeit zu posaunen, dazugehören auch Trainer von Fußballtreter-Vereinen, die ihr Wissen durch die politische und mediale Propaganda inhalieren. Der Karriere fördernd meldete sich nun der Trainer des abstiegsgefährdeten Vereins an der Weser zum Thüringer-Wahl-Krimi zu Wort, aus dem rot-grün-rot regierten Bremen, die gleiche Konstellation die für das Bundesland Thüringen drohen könnte, um die politisch gewünschte Korrektheit abzusondern und zur Hetz-Debatte gegen die AfD beizutragen.

[…] In der „NDR 2 Bundesligashow“ hat Werder-Trainer Florian Kohfeldt am Donnerstagabend klare Worte für die Vorgänge bei der Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen gefunden. Am Mittwoch war FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit maßgeblichen Stimmen der AfD und der CDU zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Tags darauf und nach einer Welle der Empörung gab er das Amt wieder zurück.

Kohfeldt persönlich verurteile aufs Schärfste, dass so eine Konstellation überhaupt möglich gewesen sei „mit einer Partei, die nicht die Werte unserer Gesellschaft widerspiegelt – die für Dinge steht, die wir eigentlich dachten, hinter uns gelassen zu haben“.

Mit Blick auf die Möglichkeit, über solche Konstellationen wie in Thüringen wieder zu politischer Macht zu kommen, fügte Kohfeldt an, er hoffe, dass „das sofort wieder im Keim erstickt wird. Denn sonst haben wir ein großes Problem.“ […] Quelle: t-online.de

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