Wer hätte das vorhersehen können? „Flüchtlinge“ sind nicht die neuen Fachkräfte

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Symbolbild

Schon der normale Menschenverstand sagt, dass das mit den Facharbeitern und Akademikern so nicht stimmen kann. Nach all den Versprechen und Nebelkerzen seitens Politik und Medien: Was die Flüchtlinge bringen, ist wertvoller als Gold – Wirtschaftswunder – sichere Renten –  Fachkräfte – hohes Bildungsniveau – Bruttosozialprodukt wird gesteigert usw. – und jetzt? Das dies alles gelogen war und mehr Analphabeten oder mindergebildete Menschen nach Deutschland kamen, war zumindest für viele Bürger klar. Nun bekommt Deutschland „ungeahnte“ Probleme, aber immerhin ist man schon so weit, dass eine aufwendige Studie auch darauf kommt und „Die Welt“ diese noch veröffentlicht:

[…] Die zwei Sätze klingen hart, aber sie sind schlicht das Ergebnis einer großen Studie. Erstens: Flüchtlinge senken das Niveau der Bildung hierzulande. Zweitens: Flüchtlinge vergrößern den Anteil der Niedriglöhner.

Die Studie stammt vom Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Konkret steht darin: Neun Prozent aller erwachsenen Flüchtlinge in Deutschland haben nie eine Schule besucht, 24 Prozent haben die Schule ohne Abschluss verlassen.

Ehrlich ist: Die Neuankömmlinge sind nicht die neuen Fachkräfte, sondern eine riesige Herausforderung für das Bildungssystem. Für die Zukunft muss Deutschland außerdem aufhören, die Flucht aus Krisengebieten mit der Lösung des Fachkräftemangels zu verwechseln. Die Asylfrage muss endlich von der Arbeitsmarktfrage getrennt werden. Das eine ist eine humanitäre Frage, das andere eine ökonomische. […]

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