Wer hätte das gedacht? Die meisten Bootsmigranten sind keine Flüchtlinge

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Symbolbild

Was für eine Überraschung: Bei den meisten Bootsmigranten, die vom Shuttle-Service im Mittelmeer aufgesammelt und nach Italien gebracht wurden, handelt es sich nicht um Flüchtlinge. Das sind dann wohl eher Suchende nach einem besseren Leben, die mit den teuer bezahlten Schlauchboot-Nussschalenplätzen die Eintrittskarten nach Europa lösten, um illegal aber bequem in die dauerhafte Sozialhängematte einzuwandern.

[…] Anders als häufig behauptet, handelt es sich bei den in Italien Ankommenden mehrheitlich nicht um Flüchtlinge. Hauptherkunftsstaaten von Bootsmigranten im Januar waren laut italienischem Innenministerium Algerien, Elfenbeinküste und Bangladesch. Im abgelaufenen Jahr lagen vor diesen Nationalitäten noch Tunesier und Pakistaner.

Aus all diesen Staaten werden am Ende der Asylverfahren 95 Prozent der Bewerber abgelehnt, sowohl in Italien als auch in Deutschland – wohin viele weiterreisen. Bemerkenswerterweise spielen Libyer im Januar wie auch im vergangenen Jahr keine Rolle, sie sind nicht einmal unter den zehn häufigsten Nationalitäten und laufen unter „Sonstige“ auf der italienischen Liste der Bootsmigranten. […] Mehr Informationen auf Welt.de

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