Wer beim Thema Klimawandel eine abweichende Meinung hat, wird gefeuert

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Fritz Vahrenholt

Fritz Vahrenholt glaubt nicht an eine bevorstehende Klimakatastrophe. Das hat ihn nun den Vorstandsposten bei einer Naturschutzstiftung gekostet.

Wegen „unterschiedlicher Vorstellungen über die Positionierung der Stiftung in der aktuellen klimapolitischen Diskussion“ habe man sich einvernehmlich von Vahrenholt getrennt, teilte die Deutsche Wildtier Stiftung mit. Neuer Vorstand ist Jörg Soehring.

Vahrenholt war sei 2012 Vorstand der Stiftung. Er leugnete den Klimawandel nicht, eckte aber immer wieder mit der These an, eine wirkliche „Katastrophe“ stehe nicht bevor. Die „Bild“ berichtet zudem, er habe jüngst Kontakt zu Bundestagsabgeordneten aufgenommen unter der Überschrift „Die Erde wird grüner – die Katastrophe bleibt aus.“ Damit brachte er das Fass in der Stiftung offensichtlich zum Überlaufen – und verlor seinen Job.

Nicht alle Mitglieder der Stiftung sind damit jedoch einverstanden: Kuratoriums-Mitglied arnold Vaatz trat laut „Bild“ nach der Kündigung zurück. Für ihn ist nun klar: „Wer in diesem Land abweichende Meinungen zur aktuellen Klimapolitik vertritt, kann seinen Job verlieren.“

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