Wenn der Grüne endlich mal seine Klappe halten würde! Habeck: Corona-Staatshilfen für Autoindustrie nur mit Klimaauflagen

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Die Corona-Krise stoppt vorerst den Höhenflug der Grünen und damit auch den Klimawahn, primär steht nun die Angst vor Jobverlust und die Rettung der Unternehmen im Fokus, hingegen Bäume streicheln, Dieselfahrverbote oder Klimarettung in den Hintergrund treten – kurz gesagt: durch die Corona-Krise sind viele Menschen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden.

Auch der grüne Superstar Robert Habeck ist mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden, aber kein Grund für den Schönwetterpolitiker weiterhin seinen Stuss abzusondern und ins alte Verhaltensmuster zurückzufallen, um als „Experte“ den Ruin der Wirtschaft voranzutreiben.

[…] Grünen-Chef Robert Habeck hat die Bundesregierung aufgefordert, der Autoindustrie und der Luftfahrt Klimaauflagen bei Staatshilfen in der Corona-Krise zu machen. „Entscheidend ist jetzt, dass wir mit den vielen Milliarden Euro, mit denen wir die Folgen von Corona abmildern, beide Krisen gleichzeitig bekämpfen: die Rezession durch Corona und die Klimakrise“, sagte Habeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ (Samstag).

Deutschland mobilisiere Geld für die Wirtschaft in einem nie gekannten Maß. „Wenn wir damit nicht das Wirtschaften auf Nachhaltigkeit umstellen, produzieren wir an anderer Stelle wirtschaftliche und soziale Schäden. Das bedeutet für Autoindustrie oder Luftfahrt, dass es Geld nur im Gegenzug für verbindliche Klimaschutzanstrengungen geben kann.“ Am Dienstag kommen die Vorstandschef der großen Autokonzerne mit Kanzlerin Angela Merkel und mehreren Ministern im Kanzleramt zu einem Gespräch zusammen.

Habeck sagte, die Klimakrise dürfe nicht so weit eskalieren, wie es bei der Corona-Krise geschehen sei. „Vorsorge schafft Sicherheit, das muss spätestens jetzt die Erkenntnis sein“, sagte der Grünen-Co-Vorsitzende vor dem Grünen-Länderrat an diesem Samstag, dem ersten digitalen Parteitag in der deutschen Parteiengeschichte. […]

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