Welche Kinder machen sowas? Hundewelpen getreten, geschüttelt und auf den Asphalt knallen gelassen

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Symbolbild

In Duisburg-Beeck, ein Stadtteil im Norden mit hohem Ausländeranteil und indem sich auch vorzugsweise Rumänen und Bulgaren ansiedeln, ereignete sich ein schockierender Fall von Tierquälerei: Fünf Kinder misshandelten in einem Hinterhof in der Fontanestraße zwei Hundewelpen.

Wie die WAZ berichtet, bot sich den Polizisten ein brutales Bild: Die fünf Kinder (1,5 bis 13 Jahre) traten und schüttelten die Welpen, zudem warfen sie die zitternden Tiere in die Luft und ließen sie auf den Boden knallen. Die Jungtiere waren in einem verwahrlosten Zustand. Die Hunde sind noch sehr klein – sie müssten eigentlich noch bei ihrer Mama sein. Eine Mitarbeiterin (28) des Tierschutzzentrums Duisburg nahm die Hunde in ihre Obhut.

Die Polizisten suchten die angeblichen Besitzerinnen (36, 44) der beiden Hundewelpen in einer Wohnung auf. Die 44-Jährige ist die Mutter der Kinder. Die 36-Jährige war aus Hamburg zu Besuch bei der Familie. Sie erzählte, sie hätte die Welpen aus Serbien mitgebracht. Doch die Frauen hatten weder Dokumente noch Zubehör, die das belegen konnten. Die bizarre Begründung der Frauen für die Quälerei: Die Kinder hätten mit den Hunden nur gröber gespielt – das sei normal.

Als die Polizisten ihnen erklärten, dass die Vierbeiner im Tierheim bleiben werden, schrie und spuckte die 36-Jährige sie an. Sie weigerte sich ihren Ausweis zu zeigen, schlug und trat in Richtung der Polizisten. Zur Feststellung ihrer Personalien wurde sie auf die Wache gebracht, danach wurde sie wieder entlassen. Den beiden Frauen droht nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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