Weiter geht’s: Biden-Regierung wegen Stopp von Öl- und Gasbohrungen verklagt

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Die Biden-Regierung wird wegen einer neuen Exekutiv-Anordnung verklagt. Diese soll die Öl- und Gasbohrungen an Land und in Gewässern stoppen.

Bidens Exekutiv-Anordnung sieht eine Unterbrechung bei den Erschließungsrechten für neue Öl- und Erdgaspachtverträge auf bundeseigenem Land oder in Offshore-Gewässern vor. Das Weiße Haus wolle zudem bestehende Pachtverträge und Praktiken zur Förderung fossiler Brennstoffe rigoros überprüfen. Damit, so heißt es, werden sie unter anderem die Klimakrise bekämpfen wollen.

Dagegen klagt nun eine Gruppe, welche die Erzeuger fossiler Brennstoffe auf bundeseigenem Land vertritt, die „Western Energy Alliance“. Sie stellen infrage, ob der Präsident überhaupt die Autorität dazu habe. Vielmehr sehe die Allianz in der Anordnung einen Schritt, um die Umwelt-Linke zu befriedigen. Hingegen sei dadurch die Lebensgrundlage von zehntausenden Amerikanern ernsthaft in Gefahr.

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