Der Hass linker Gesinnungstäter im Internet läuft völlig aus dem Ruder. Demonstranten in Kandel, die um die ermordete 15-jährige Mia trauern, möchte man in eine Gaskammer stecken. Anderen Andersdenkenden will man mit einem Genickschuss beikommen. Und wehe, Richter sprechen ein eindeutiges Urteil gegen Kriminelle. Sie sollen nach Meinung der selbsternannten Linksaktivisten in Braunkohlekraftwerken verbrannt werden – als Staatsfeinde.
Diese völlig entmenschlichte Sicht auf die Welt macht auch nicht vor der Polizei Halt. Die „Bullen“ seien „Sklaven der Faschist*innen“ und insgesamt nichts weiter als ein „rassistischer Misthaufen in Uniform“. „Mehr Diktatur wagen“ ist eine der zentralen Forderungen. Abgrundtief verquere Statements aus der linken Szene finden sich zuhauf im Netz. Wer den Versuch unternimmt, derartige Verbalinkontinenzen bei Facebook zu melden oder gar strafrechtlich verfolgen zu lassen, stößt auf taube Ohren.
Kein Wunder, denn ein breites Bündnis aus der Politik, getragen von SPD, Die Linke und den Grünen kennt keinerlei Berührungsängste, sich mit der neuen Rotfront zu solidarisieren und hinter Antifa-Flaggen herzulaufen. So geschehen bei Ex-Justizminister Jochen Hartloff (SPD), der Grünen-Landtagsabgeordnete Andreas Hartenfels, der Linken-Bundestagsabgeordnete Alexander Ulrich sowie der Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne). Da muss man sich nicht wundern, wenn die linke Szene völlig entgleitet. Der Staat hat die Pflicht, extremistische, antidemokratische Strömungen zu bekämpfen. Vertreter von SPD, Linke und Grünen müssen sich endlich von der Antifa lossagen. Auch in Deutschland muss man endlich aufwachen. Oder soll es erst Tote geben?
Verweis: „Mehr Diktatur wagen“ – wie Linksradikale gegen Polizei und Staat hetzen