Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) plädiert für eine Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG). Stattdessen sollte jeder Flüchtling Hartz-IV-Leistungen erhalten. Damit könne man sich einen „erheblichen Bürokratieaufwand“ sparen.
Aus über einer Million Facharbeitern und Akademikern (wurde doch so insinuiert) werden plötzlich wie aus heiterem Himmel Hartz-4-Empfänger. Null einbezahlt und schon sollen die „Flüchtlinge“ auf dem Niveau eines Arbeitslosen stehen? Somit stehen sie in gleicher Reihe wie jemand, der hierzulande viele Jahre gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt hat und nun seit Jahren arbeitslos ist. Müssen die „Flüchtlinge“ auch den kompletten Finanz- und Besitzstatus offenlegen? Und werden sie auch genauso hart sanktioniert, drangsaliert, überprüft und gedemütigt wie der deutsche Hartz-IV-Bezieher?
Ist das alles noch Sozialromantik oder handfester Schwachsinn? Da gab es doch mal so eine verbale Formulierung „…. zum Wohle des deutschen Volkes“. Das muss wohl aus irgendeiner Werbung stammen, denn diese Worte sind wert- und substanzlos.
Liebe Steuerzahler, ihr schafft das schon!