WASHINGTON: Ashley Babbit gezielt erschossen?

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Der tödliche Schuss und der Schütze. Ein Sicherheitsbeamter des Parlaments schießt offenbar gezielt auf den Kopf von Ashley Babbit.

Laut des Augenzeugen John Sullivan ging von Ashley Babbit keine Gefahr aus, sie war nicht gewalttätig. Die Gruppe von Demonstranten ließ im Gegenteil sogar gerade einen Trupp Polizisten passieren. Der Sicherheitsbeamte auf der anderen Seite der verbarrikadierten Türen fühlte sich und die im Trakt befindlichen Menschen offenbar bedroht. Aber warum schoß er einer Frau in den Hals?

Ashley Babbit diente ihrem Land 14 Jahre in der US Air Force und der Air National Guard. Sie absolvierte sechs Einsätze im Rahmen der Luftwaffe und zwei mit der Nationalgarde.
Die tödlichen Schüsse auf Babbit sind jetzt Gegenstand einer internen Ermitlung. Auf das Ergebnis kann man gespannt sein.

Das Filmen des Vorfalls jedoch, bewerkstelligte der aus Utah stammende John Sullivan – Gründer der linksradikalen Organisation „Insurgence USA“, der im Juli Schlagzeilen machte, nachdem er wegen Einschüchterung von Autofahrern in Provo verhaftet worden war. Sullivan wurde nach der Schießerei am Mittwoch von der Daily Mail und CNN interviewt – die beide keine zufriedenstellende Antwort darauf liefern konnten, warum er überhaupt dort war.

Sullivan sagte der Mail, dass „er nicht am Kapitol als Teil des Protestes war, aber spezifizierte nicht, was genau ihn dorthin brachte.“

Ihr letztes Video, bevor sie ermordet wurde:

 

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