Viele Abiturienten sind offenbar nicht ausreichend auf ein Studium vorbereitet, das beklagt der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Peter-André Alt.
[…] Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Peter-André Alt, beklagt in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass viele Abiturienten nicht ausreichend auf ein Studium vorbereitet seien. Besonders gelte dies für Fächer, bei denen Mathematik als Grundlage diene – Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften sowie Volk- und Betriebswirtschaftslehre. Aber auch die Lesefähigkeit sei betroffen.
„Es gibt gravierende Mängel, was die Studierfähigkeit zahlreicher Abiturienten angeht“, sagte er dem RND. „Wir leben in der Fiktion, dass mit dem Abitur die Voraussetzungen für das Studium erfüllt sind. Die Realität zeigt: Viel zu oft stimmt das nicht.“ Die Studienanfänger erfüllten die Voraussetzungen deutlich schlechter als früher.
„Selbst Literaturwissenschaftler sagen: Es wird immer schwieriger, die jungen Menschen in den Seminaren zum Lesen zu bringen“, sagte Alt, der selbst Literaturwissenschaftler ist, demnach. „Längere Texte zu lesen und zu schreiben falle den Studierenden schwerer.“ Es habe offenbar eine erhebliche Verschlechterung innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegeben. […] Quelle: Welt.de
Das Mathe-Abi war im Jahr 2019 in vielen Bundesländern viel zu schwer, so die Klagen der Schüler und gingen auf die Barrikaden, obwohl die Prüfungsrichtlinien immer weiter nach unten korrigiert werden, damit auch jedem das Abitur möglichst nachgeworfen werden kann – dank rotgrüner Bildungspolitik.
Das Abitur ist heute weniger wert und hat seinen Ruf eingebüßt, Leistungsvermögen und Wissen sind nicht mehr so wichtig, vielleicht reicht es zum Studium in den Laber-Fächern wie Gender-, Sozial- oder Dramaturgie-Gedöns oder Hüpfen für den Klimaschutz. Um mit Thilo Sarrazins Worten zu schließen: Deutschland schafft sich ab!