Was für ein schändliches Vorgehen: Deutschland am Anschlag – und die „Umwelthilfe“ mahnte weiter ab

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Liebe Leser, Sie alle kennen mittlerweile die sogenannte und selbsternannte „Deutsche Umwelthilfe“ – und zwar vermutlich aus den diversen Gerichtsverfahren rund um die unsäglichen Dieselfahrverbote, die diese „Umwelthilfe“ gegen die Interessen von Millionen Bürgern erwirkt hat.

Es handelt sich bei der „Deutschen Umwelthilfe“ um einen Verein, der sich zu nicht unerheblichen Teilen aus Abmahnungen finanziert. So flossen im Jahr 2017 knapp 2,2 Millionen Euro aus solchen Abmahnungen in die Kasse des Vereins und machten damit etwa ein Viertel der Einnahmen jenes Jahres aus.

https://www.euractiv.de/…/bundesgerichtshof-spricht-deutsc…/

Offensichtlich wollte man bei diesem gemeinnützigen Verein nicht einmal in der beginnenden, für unser gesamtes Land – seine Bürger wie seine Wirtschaft – dramatische Ausmaße annehmenden Corona-Krise auf diese sprudelnden Einnahmen verzichten, wie nun ein Bericht des „Focus“ ans Licht brachte.

https://www.focus.de/…/wegen-oeko-labels-auf-kuehlschraenke…

Nach Recherchen dieses Magazins versuchte die „Umwelthilfe“ noch am 18. März – also genau an jenem Tag, an dem Merkel ihre Fernsehansprache in Sachen Corona-Krise hielt – mit einer Abmahnung gegen einen Baumarkt in Köln Geld zu kassieren; sie hatte am 5. März einen ihrer Kontrolleure in jenen Baumarkt geschickt, um Verstöße gegen eine Verordnung herauszufinden, die die Kennzeichnung des Energieverbrauchs an ausgestellten Geräten regelt, um selbige Verstöße kostenpflichtig abzumahnen.

Und natürlich wurde dieser Kontrolleur fündig, so behauptet es jedenfalls die „Umwelthilfe“: Der Händler hatte nämlich offenbar die ganz schlimme, ja geradezu unverzeihliche Tat begangen, Energieverbrauchslabels an Backöfen, Dunstabzugshauben oder Geschirrspülern entweder zu verdecken oder nicht in der vorgeschriebenen Größe ausgedruckt zu haben.

Der Focus-Redakteur Sebastian Viehmann stellt dazu fest:

„Dass die DUH mitten in einer der größten Krisen, die Deutschland je erlebt hat Abmahnungen wegen falsch angebrachter Papier-Etiketten auf einer Dunstabzugshaube verschickt, dürfte viele Menschen irritieren.“

Das ist fraglos richtig, allerdings auch noch sehr zurückhaltend ausgedrückt. Etwas deutlicher wurde da die FDP-Politikerin Judith Skudelny:

„Wer jetzt für das Gemeinwohl agiert, der hält sich lieber zurück und lässt diejenigen, die sich täglich für die Menschen einsetzen, in Ruhe, anstatt ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Dass der Verein Abmahnungen ausspricht, an denen er auch noch verdient, zeigt, dass es der DUH um ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil geht und nicht um das Gemeinwohl.“

Dieser Verdacht steht ohnehin schon lange im Raum, und er wird durch diesen schändlichen Vorgang keineswegs geringer.

Doch egal, was nun wirklich hinter dieser Abmahnpraxis der letzten Jahre steckt: Diese Abmahnungen sind seit Jahren – genau wie die zahlreichen Klagen dieses Vereins zum Erlass von Fahrverboten – ein derzeit zwar noch formal korrekter, inhaltlich aber nur schwer erträglicher Auswuchs unseres Rechtssystems.

Und lassen Sie mich hinzufügen: Ein Auswuchs, der durch entsprechende politische Entscheidungen dringend korrigiert gehört, damit diese Praxis in Deutschland ein für alle Mal ein Ende hat.

Zeit, die Abmahnpraxis der „Umwelthilfe“ zu beenden. Zeit, unserer Wirtschaft zu helfen, anstatt ihr noch Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Zeit für die #AfD.

——

Für alle, die diesem Verein, insbesondere seinem Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch, mitteilen wollen, was sie von derlei Abmahnungen halten, hier die im Internet frei verfügbaren Kontaktdaten:

Deutsche Umwelthilfe e.V.
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell

Tel. 0 77 32 / 99 95 – 0
Fax 0 77 32 / 99 95 – 77
e-Mail info@duh.de

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